Kopf, Herz oder Bauch – Wie gut funktioniert dein Inneres Team?

Wir alle werden täglich vor Entscheidungen gestellt. Täglich neue Herausforderungen verlangen entsprechendes Tun und Handeln. Nicht immer ist der Kopf der beste Ratgeber. Oft entscheidet sich vieles aus dem Bauch heraus. Ganz spontan und ohne viel zu überlegen. Andere Angelegenheiten wiederum sind reine Herzenssache. Dein inneres Team hat die Aufgabe, jeder Situation das richtige Verhalten zuzuordnen und die entsprechende Entscheidung zu treffen. Doch nicht immer zieht das Innere Team an einem Strang. Ganz im Gegenteil.

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Teamwork – Der Job der inneren Pluralität

Um in jeder Situation die richtige Entscheidung zu treffen, müssen unsere inneren Stimmen im Einklang funktionieren. Sie müssen den richtigen Teamplayer finden und ihm den Vortritt lassen. Doch leider ist es in den meisten Fällen so, dass es, wie im echten Team lautere und leisere innere Ratgeber gibt. Beim Sport ist das ähnlich. Aus einem zerstrittenen Haufen lässt sich keine wirklich gute Mannschaft bilden. Hier sind Regeln und Absprachen nötig, denn nur ein gut eingespieltes Team kann funktionieren.

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Das Innere Team und seine Mitglieder

Reden wir vom Inneren Team sprechen wir gleichzeitig von unseren Wesensanteilen. Welche Persönlichkeitsmerkmale spiegeln uns wider. Welche haben eher einen positiven Einfluss auf uns und welche hemmen unsere Entwicklung. Grundsätzlich unterscheiden wir im inneren Team zwischen den folgenden Mitgliedern:
1. Der Teamchef – Er hält das Team zusammen und sorgt für ein geschlossenes Auftreten der Mitglieder. Er sorgt für reine Vernunftsentscheidungen, die ohne Reue oder Zweifel getroffen werden.
2. Die Stammspieler – Sie spiegeln die Persönlichkeit der Person wieder und kennen seine Charakterzüge. Sie sitzen quasi in der ersten Reihe. Ihre Entscheidungen werden aus der Lebenserfahrung geprägt.
3. Die Außenseiter - Sie stehen für Persönlichkeitsanteile, die die Person zwar besitzt aber nur zaghaft einsetzt. Sie werden erst dann sichtbar, wenn man sie bewusst wahrnimmt und ihnen zuhört. Ihre Entscheidungen werden auf der Gefühlsebene gefällt.
Weiter besteht das Innere Team aber auch aus sogenannten inneren Boykotteuren. Sie betreiben eine Art der Selbstsabotage indem sie versuchen, die Person herabzusetzen.
Sie bestehen aus Selbstzweifel und mangelndem Selbstvertrauen.

Alle unter einen Hut bringen

Um das innere Team zu einer starken Mannschaft werden zu lassen, ist es wichtig dich Selbstreflexion zu üben. Auch Impulse von Außen können helfen, das Innere Team zu stärken.
In Kürze erfährst du hier mehr zu diesem Thema.

Also schau gerne immer mal wieder hier in meinem Blog vorbei.
Dein Alexander.

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