Burn-out, Depression & Co. - Wenn der Job krank macht

Schlaflose Nächte, Herzrasen, Angstzustände, keine Freude mehr am Leben. Das sind nur einige der Symptome, die du haben kannst, wenn dich deine Arbeit überfordert. Jeder vierte Arbeitnehmer leidet einer Studie zufolge an seelischen Problemen, die jobbedingt sind. Burn-Out ist die neue Volkskrankheit unserer Zeit. Doch was tun, wenn gar nichts mehr geht?

Kann Arbeit depressiv machen?

Ja, das kann sie sehr wohl. Dafür sind mehrere Faktoren verantwortlich. Ein Grund ist zu viel Arbeit oder regelmäßige Überstunden. So bestätigt eine Studie mit 2.000 britischen Beamten, dass mehr als elf Stunden Arbeit pro Tag das Risiko verdoppeln, an Depressionen zu erkranken.
Die Forscher dieser Studie des Finnischen Instituts für Arbeitsmedizin in Zusammenarbeit mit Marianna Virtanen vom University College in London bestätigten ebenso, dass schon bei drei bis vier Überstunden pro Tag das Risiko einer Depression deutlich höher liegt, als bei Arbeitnehmern ohne Mehrarbeit. Doch es sind nicht nur die Überstunden, die für eine seelische Belastung sorgen.

Wenn der Job zur Qual wird

Auch Unzufriedenheit im Job ist ein wichtiger Faktor für schwerwiegende psychische Erkrankungen. Dauerhafter Stress, Probleme mit den Kollegen, Termindruck, mangelnde Anerkennung durch Vorgesetzte sorgen für Frust und nehmen jegliche Motivation. Hinzu kommt, dass die Arbeit vielleicht keine Freude macht. Vielleicht passt deine Aufgabe aber auch gar nicht zu dir. Kannst du etwas bewegen? Kannst du deine Stärken einsetzen? Erfüllt dich deine Tätigkeit? Gehst du auf in deinem Job? Wenn du diese Fragen nicht bejahen kannst, ist der Job nicht der Richtige für dich. Auf Dauer kann dieser Zustand nicht gut gehen und wird Körper und Seele belasten. Gedanken wie: "Das wird mir alles zu viel!" bis zu "Ich muss hier weg!" sind Alarmsignale, die du nicht ignorieren darfst.

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Handeln ist angesagt

Nun ist es an der Zeit, etwas zu unternehmen. Überlege dir, was du ändern kannst. Stelle dir deinen Traumjob vor und vergleiche deine Wunschvorstellungen mit der Realität. Wenn sich dein beruflicher Alltag in eine unerwünschte Richtung entwickelt hat, ist es Zeit Bilanz zu ziehen. Betrachte deine Situation zunächst aus einem möglichst objektiven Blickwinkel. Reflektiere über dich und deine Arbeit und prüfe, ob deine Zweifel gerechtfertigt sind.

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Neue Richtung einschlagen

Bist du unglücklich im Job, ist ein Richtungswechsel nötig. Denn verharrst du in dieser Situation sind psychische Krankheiten, wie Burn-out vorprogrammiert. Hier hilft ein klarer Cut und ein Jobwechsel ist nötig. Bestimmt ist es auch so, dass du diene Bestimmung verloren hast. Was ist deine Berufung? Was wolltest du schon immer machen? Am Scheideweg werden oft Antworten erkennbar. Nimm die Zeichen wahr und handle entsprechend. Nun öffnen sich neue Türen und Möglichkeiten. Nutze sie und du wirst den Job finden, der perfekt auf dich zugeschnitten ist. Gerne unterstütze ich dich im Rahmen meiner Wegbegleitung dabei, eine neue Richtung einzuschlagen. Ich durfte schon vielen Menschen den Weg in ihre Bestimmung ebnen. Vielleicht bist du ja auch bald einer davon.

Ich freue mich auf deine Kontaktaufnahme!

Herzlich
Dein Alexander

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Selbstverwirklichung - Lebst du schon deine Berufung?